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9.8 Missverständnis acht: Das Wirtschaftsmodell ist nicht nachhaltig

Kritische Sichtweise

"Diese Art von Modell ist langfristig gesehen definitiv nicht nachhaltig und wird letztendlich zusammenbrechen."

Eingehende Klarstellung

Mathematisches Modell der Nachhaltigkeit

Grenzen traditioneller Wachstumsmodelle:

  • Lineares Wachstumsmodell: y=ax+b
  • Exponentielles Wachstumsmodell: y=ae^bx
  • Problem: Beide gehen von unbegrenztem Wachstum aus, was zwangsläufig nicht nachhaltig ist

Utopia-Zyklusmodell:

  • Zyklisches Modell: y=f(x(modT))
  • Wobei T die Phoenix-Restart-Zykluszeit ist

Eigenschaften des Utopia-Zyklusmodells:

  • Periodische Zurücksetzung
  • Wertvererbung
  • Systemreinigung
  • Nachhaltiger Betrieb

Nachhaltigkeit der Netzwerkwertschöpfung

Analyse der Wertquellen:

Netzwerkeffekt-Wert: V(n)=k×n×(n-1)

Wenn die Netzwerkgröße wächst:

  • Anzahl der Verbindungen: n²-Wachstum
  • Netzwerkwert: exponentielles Wachstum
  • Wertschöpfung: kontinuierlich

Solange die menschliche Gesellschaft Netzwerkbedürfnisse hat, kann die Netzwerkwertschöpfung andauern.

Selbstregulierung des Ökosystems

Natürlicher Ausgleichsmechanismus:

  • Teilnehmerzuwachs → Netzwerkwertzuwachs → mehr Teilnehmer anlocken
  • Zu viele Teilnehmer → Systemdruck steigt → Phoenix-Restart auslösen
  • Phoenix-Restart → Systemreinigung → neuer Zyklus beginnt

Diese Selbstregulierung gewährleistet langfristiges Gleichgewicht.

Wirtschaftliche Unterstützung:

  • Angebot-Nachfrage-Gleichgewicht: Dynamisches Gleichgewicht zwischen Teilnahmebedarf und Systemkapazität
  • Risikokontrolle: Präventiver Restart zur Vermeidung systemischer Risiken
  • Wertvererbung: Gewährleistung der Kontinuität von Kernwerten
  • Innovationsanreiz: Periodische Erneuerung zur Erhaltung der Systemvitalität